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Zahnschmerzen in Düsseldorf
Zahnschmerzen in Düsseldorf

Wie entstehen Zahnschmerzen?
Unsere Nervenfasern im Zahn werden durch den Zahnschmelz geschützt. Wird diese natürliche Schutzbarriere aufgrund von Zahnerkrankungen durchbrochen, entzündet sich der Zahnnerv und Zahnschmerzen entstehen. Starke, pulsierende Schmerzen oder eine dicke Wange sollten immer vom Zahnarzt abgeklärt werden.
Die Ursachen von Zahnschmerzen
Die häufigste Ursachen für Zahnschmerzen sind folgende Zahnerkrankungen:
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Karies
Karies entsteht in Kombination aus einer unzureichenden Mundhygiene und kohlenhydratreicher Nahrung. Ein dünner Biofilm aus Bakterien lagert sich an der Zahnoberfläche ab. Bei der Zersetzung der Zuckermoleküle entsteht Säure, die den Zahnschmelz angreift und ein Eindringen der Bakterien ins Zahninnere zulässt. Unter diesen Umständen können heiße oder kalte, süße oder saure Speisen Beschwerden auslösen.
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Parodontits und Gingivitis
Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) haben viele Patienten schoneinmal gehabt. Das Zahnfleisch der Betroffenen ist geschwollen und gerötet und neigt zur Blutung. Diese Entzündung entsteht durch ein Übermaß an Bakterien, die sich am Zahnfleischrand angesiedelt haben. In der Regel geht die Zahnfleischschwellung durch eine gründliche Reinigung meist von selbst wieder weg. Auch eine professionelle Zahnreinigung kann hier schnell Abhilfe leisten.
Zahnschmerzen treten vorallem dann auf, wenn die Entzündung den Zahnhalteapparat betrifft. Diese Erkrankung nennt man Parodontitis. Bakteriell bedingt löst sich das Zahnfleisch vom Zahn und vergrößert die Zahnfleischtaschen. Durch das Zurückziehen des Zahnfleisches werden die schmerzempfindlichen Zahnhälse freigelegt und Zahnschmerzen entstehen.
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Zahnwurzelentzündung
Pulsierende Zahnschmerzen sind charakteristisch für einen Zahn, dessen Zahnnerv entzündet ist. Greift die Entzündung die Wurzelspitze oder den Kieferknochen an, dann schmerzt der betroffenen Zahn bei Druck von oben. Schmerzen beim Kauen entstehen. Der Zahnarzt muss bei dieser Diagnose durch eine Wurzelbehandlung den Erhalt des Zahnes sichern.
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Abszess
Ein Abszess kann sich im Kieferknochen oder im umliegenden Gewebe der Zahnwurzel bilden. Anzeichen für eine Eiteransammlung sind starke, erwärmte Schwellungen im Wangenbereich, die mit anhaltenden Zahnschmerzen verbunden sind.
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Zahnfraktur
Ein Zahn kann entweder bei einem Unfall brechen oder aber auch beim Kauen auf etwas sehr hartem. Eine Zahnfraktur ist vergleichbar mit einem Knochenbruch und kann sehr schmerzhaft sein.
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Undichte und verlorene Füllungen
Undichte Füllungen oder Kronen führen zu Beschwerden. Der abgeschliffene Zahn ist nun nicht mehr dicht umschlossen und reagiert somit auf äußere Reize.
Was kann man gegen starke Zahnschmerzen machen?
Wenn Sie Zahnschmerzen haben, gehen Sie am besten zur Ursachenabklärung zeitnah zu Ihrem Zahnarzt. Um eine kurzfristige Schmerzlinderung zu erzielen, können Sie auf entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen und Aspirin zurückgreifen. Auch Mundspülungen mit Salzwasser oder Salbeitee können kurzfristig Abhilfe schaffen. Für Ihre entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung im Mundraum ist die Gewürznelke bekannt und ist ein zuverlässiges Hausmittel gegen Zahnschmerzen. Allerdings gelten diese Tips zur Schmerzlinderung nur als Unterstützung und ersparen nicht den Gang zum Zahnarzt. Zahnschmerzen weisen auf ein Zahnleiden hin, dessen Ursprung aufgedeckt und behandelt werden muss.
Wie lange darf man Zahnschmerzen aushalten?
Schmerzen sind ein Alarmsignal des Körpers. Bei anhaltenden Zahnschmerzen empfiehlt es sich immer binnen weniger Tage einen Zahnarzttermin zu vereinbaren. In der Regel haben die Symptome harmlose Ursachen , aber für Gewissheit kann nur der Zahnarzt sorgen.

Zahnschmerzen vorbeugen
Wir empfehlen den Zahnbürstenkopf mindestens alle zwei Monate aus hygienischen Gründen zu wechseln. Die Nutzung einer elektrischen Zahnbürste wird ebenso angeraten.
Die richtige Wahl der Zahnbürste
Die Zähne sollten zweimal täglich mindestens zwei Minuten lang mit fluoridhaltiger Zahnpasta gründlich von allen Seiten geputzt werden.
Geeignete Putztechnik
Die tägliche Nutzung von Zahnseide verhindert Ablagerungen in den Zahnzwischenräumen und minimiert die Kariesbildung.
Regelmäßige Reinigung der Zahnzwischenräume
Zusätzlich zur täglichen Mundhygiene empfehlen wir ein bis zweimal im Jahr die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt.
Professionelle Zahnreinigung
Im oberen Abschnitt haben wir Zahnerkrankungen aufgezählt, die verantwortlich für unterschiedliche Arten von Zahnschmerzen sind. Schmerzempfindliche Zähne können ebenfalls die Verursacher für Zahnschmerzen sein. Hier wird der Schmerz als kurz und stechend beschrieben. Zahnärzte sprechen von dem sogenannten Blitzschmerz.
Was verursacht empfindliche Zähne?
Unempfindliche Zähne sind häufig auf freiliegende Zahnhälse zurückzuführen. Hat sich das schützende Zahnfleisch zurückgezogen sind die nun ungeschützten Dentinkanäle Auslöser für Zahnempfinglichkeiten Der Zahnnerv wird durch äußere Reize wie Kaltes, Warmes, Süßes oder Saures gereizt und verursacht Beschwerden.
Zahnfleischrückgang
Freiliegende Zahnhälse sind auf den Rückgang des Zahnfleisches zurückzuführen. Der sichtbare Teil des Zahns vergrößert sich, nicht mehr nur die Zahnkrone ist zu sehen sondern auch der Zahnhals und die Zahnwurzel.
Es gibt mehrere Faktoren, die für diese Rezession verantwortlich sind:
- Ein oft entzündungsfreier Rückgang des Zahnfleischgewebes ist auf einen zu hohen Putzdruck beim Zähneputzen zurückzuführen. Wenn Zähne zu kräftig oder mit einem zu harten Zahnbürstenkopf geputzt werden, kommt es zu Zahnfleischschwund. Dieser verläuft meist nur lippenseitig. Rezessionen von ein bis zwei Milimetern sind hierzulande bei Erwachsenen häufig.
- Für einen zirkulären Zahnfleischverlust ist die Parodontitis verantwortlich. Hier zieht sich das Gewebe durch Entzündungen zurück und leg die Zahnwurzel frei.

Was tun bei freiliegenden Zahnhälsen?
Lassen Sie die Überempfindlichkeit von Ihrem Zahnarzt beurteilen. Mit einem Zahnfleischrückgang steigt das Risko für Zahnhalskaries. Wichtig ist es, die Ursache für den Zahnfleischschwund zu ermitteln und die zahnärztliche Behandlung darauf abzustimmen. Insbesondere die Erläuterung über die richtige Zahnputztechnik kann vorbeugend sein. Führt der Zahnfleischrückgang auf eine Krankheit (Parodontitis) zurück, muss diese gezielt behandelt werden.
Tipps gegen Schmerzen durch freiliegende Zahnhälse
Was kann ich gegen Zahnschmerzen bei freiliegenden Zahnhälsen tun?
Zahnfleisch wächst leider nicht mehr nach. Der Zahnarzt hat jetzt nur noch die Möglichkeit den Verlust aufzuhalten und den freiliegenden Zahnhals zu schützen.
Regelmäßige Prophylaxe
Bei Überempfindlichkeiten ist die gründliche Reinigung des Zahnhalteappartes extrem wichtig. Eine täglich gründlich durchgeführte Mundhygiene kombiniert mit abgestimmten Prophylaxeterminen in Ihrer Zahnarztpraxis hilft die Schmerzen zu lindern.
Putztechnik verändern
Durch einen zu hohen Druck beim Zähneputzen schaden Sie dem Zahnfleisch. Auch der Einsatz von zu harten Zahnbürstenköpfen kann zu Zahnfleischrückgang führen. Wir empfehlen einen weichen Bürstenkopf und das sanfte Putzen vom Zahnfleisch zum Zahn. Hier sprechen wir von der Rot nach Weiss Technik. Moderne elektrische Zahnbürsten weisen durch einen Signalton auf einen zu hohen Druck beim Zähneputzen hin.
Zahnpasta anpassen
Eine Zahnpasta sollte immer ausreichend Fluorid beinhalten, denn Fluorid stärkt den Zahnschmelz und ist insbesondere auch bei freilegenden Zahnhälsen empfehlenswert. Es gibt verschiedene Sensitiv-Zahnpasten, die bei freiliegenden Zahnhälsen zum Einsatz kommen können. Achten Sie immer darauf, dass Sie von Produkten, die mit einem Aufhellungseffekt werben, Abstand nehmen. Diese Zahnpasta enthält grobe Putzkörner und rauhen den Zahnschmelz an und die Empfindlichkeit der Zähne wird verstärkt.
Freiliegende Zahnhälse versiegeln
Im Rahmen der professionellen Zahnreinigung können freiliegende Zahnhälse versiegelt werden. Hier wird am Ende der Behandlung ein spezieller Fluoridlack aufgetragen, der die Weiterleitung von äußeren Reizen verringern soll und den Zahnschmelz stärkt.
Wie entstehen Zahnschmerzen?
Unsere Nervenfasern im Zahn werden durch den Zahnschmelz geschützt. Wird diese natürliche Schutzbarriere aufgrund von Zahnerkrankungen durchbrochen, entzündet sich der Zahnnerv und Zahnschmerzen entstehen. Starke, pulsierende Schmerzen oder eine dicke Wange sollten immer vom Zahnarzt abgeklärt werden.
Was kann man gegen starke Zahnschmerzen machen?
Wenn Sie Zahnschmerzen haben, gehen Sie am besten zur Ursachenabklärung zeitnah zu Ihrem Zahnarzt. Um eine kurzfristige Schmerzlinderung zu erzielen, können Sie auf entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen und Aspirin zurückgreifen. Auch Mundspülungen mit Salzwasser oder Salbeitee können kurzfristig Abhilfe schaffen. Für Ihre entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung im Mundraum ist die Gewürznelke bekannt und ist ein zuverlässiges Hausmittel gegen Zahnschmerzen. Allerdings gelten diese Tips zur Schmerzlinderung nur als Unterstützung und ersparen nicht den Gang zum Zahnarzt. Zahnschmerzen weisen auf ein Zahnleiden hin, dessen Ursprung aufgedeckt und behandelt werden muss.
Wie lange darf man Zahnschmerzen aushalten?
Schmerzen sind ein Alarmsignal des Körpers. Bei anhaltenden Zahnschmerzen empfiehlt es sich immer binnen weniger Tage einen Zahnarzttermin zu vereinbaren. In der Regel haben die Symptome harmlose Ursachen , aber für Gewissheit kann nur der Zahnarzt sorgen.
Was kann ich gegen Zahnschmerzen bei freiliegenden Zahnhälsen tun?
Zahnfleisch wächst leider nicht mehr nach. Der Zahnarzt hat jetzt nur noch die Möglichkeit den Verlust aufzuhalten und den freiliegenden Zahnhals zu schützen.
Regelmäßige Prophylaxe
Bei Überempfindlichkeiten ist die gründliche Reinigung des Zahnhalteappartes extrem wichtig. Eine täglich gründlich durchgeführte Mundhygiene kombiniert mit abgestimmten Prophylaxeterminen in Ihrer Zahnarztpraxis hilft die Schmerzen zu lindern.
Putztechnik verändern
Durch einen zu hohen Druck beim Zähneputzen schaden Sie dem Zahnfleisch. Auch der Einsatz von zu harten Zahnbürstenköpfen kann zu Zahnfleischrückgang führen. Wir empfehlen einen weichen Bürstenkopf und das sanfte Putzen vom Zahnfleisch zum Zahn. Hier sprechen wir von der Rot nach Weiss Technik. Moderne elektrische Zahnbürsten weisen durch einen Signalton auf einen zu hohen Druck beim Zähneputzen hin.
Zahnpasta anpassen
Eine Zahnpasta sollte immer ausreichend Fluorid beinhalten, denn Fluorid stärkt den Zahnschmelz und ist insbesondere auch bei freilegenden Zahnhälsen empfehlenswert. Es gibt verschiedene Sensitiv-Zahnpasten, die bei freiliegenden Zahnhälsen zum Einsatz kommen können. Achten Sie immer darauf, dass Sie von Produkten, die mit einem Aufhellungseffekt werben, Abstand nehmen. Diese Zahnpasta enthält grobe Putzkörner und rauhen den Zahnschmelz an und die Empfindlichkeit der Zähne wird verstärkt.
Freiliegende Zahnhälse versiegeln
Im Rahmen der professionellen Zahnreinigung können freiliegende Zahnhälse versiegelt werden. Hier wird am Ende der Behandlung ein spezieller Fluoridlack aufgetragen, der die Weiterleitung von äußeren Reizen verringern soll und den Zahnschmelz stärkt.