Das Fachgebiet Parodontologie in der Zahnmedizin beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie der Parodontose, die fachlich korrekt Parodontitis heißt.
Bei der Parodontitis handelt es sich um eine bakteriell bedingte Entzündung, bei der es bereits zu einer weitgehend irreversiblen Zerstörung von Teilen des Zahnhalteapparates (Bindegewebe und Knochen) gekommen ist. Sie zählt zu den häufigsten Infektionskrankheiten der Mundhöhle, die zum Verlust völlig gesunder Zähne führen kann. Es gibt unterschiedliche Formen der Parodontalbehandlung, diese sind abhängig vom Ausmaß der Erkrankung. Operative Verfahren sind heute nur noch in Ausnahmefällen notwendig.
Überwiegend kann “konservativ“, mit sanften Methoden und schmerzfrei behandelt werden. Diese Vorgehensweise kann man sich als eine “Tiefenreinigung“ vorstellen. Hierbei arbeiteten die Ärzte und die Dentalhygienikerinnen unter dem Zahnfleisch des Patienten. Die Zahnwurzeln werden auf schonende Art und Weise geglättet und Ablagerungen (Biofilm, der die Parodontitis Bakterien enthält) entfernt. Auf den gereinigten, glatten Wurzeln können sich nun Beläge sehr viel schlechter anheften. Zudem kann sich das geschädigte Gewebe an den glatten Oberflächen der Wurzeln besser erholen und regenerieren.
Nur bei einem sehr fortgeschrittenen Parodontitis-Stadium sind die Zahnfleischtaschen so tief, dass der Zahnarzt an einen großen Teil der Bakterien nicht mehr herankommt. In solchen Fällen ist ein kleinerer chirurgischer Eingriff notwendig. Hier wird das gesunde Gewebe belassen und das erkrankte Gewebe regeneriert.
Ziel ist es einen gesunden und stabilen Zustand des Zahnhalteapparates zu erreichen. Um den Behandlungserfolg langfristig zu erhalten, ist besondere Mundhygiene oberstes Gebot. Nicht nur die tägliche Zahnpflege zuhause mit Zahnzwischenraumbürstchen (Interdentalbürsten) und Zahnseide ist sehr wichtig, sondern auch die professionelle Zahnreinigung bei Ihrem Zahnarzt oder Ihrer Zahnärztin.
Unser Team der Zahnarztpraxis für Parodontologie in Düsseldorf berät Sie Sie individuell und persönlich zu Themen wie Parodontitis.
Häufige Fragen
Wie sieht eine Parodontosebehandlung aus?
Nach der Vorreinigung der Zahnfleischtaschen ist das Hauptziel der Parodontosebehandlung, den so genannten Biofilm, der die Parodontitis-Bakterien enthält, zu entfernen. Dies geschieht durch eine Wurzelglättung. Mit kleinen Instrumenten werden die Wurzeln gereinigt, geglättet und poliert. Damit das entzündete Gewebe intensiv behandelt werden und heilen kann, werden zusätzlich Salben oder Fluoride aufgetragen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Gegebenenfalls wird die Behandlung durch eine Lasertherapie ergänzt. Durch den Lasereinsatz wird eine zusätzliche Desinfektion erreicht.
Nach der Vorreinigung der Zahnfleischtaschen ist das Hauptziel der Parodontosebehandlung, den so genannten Biofilm, der die Parodontitis-Bakterien enthält, zu entfernen. Dies geschieht durch eine Wurzelglättung. Mit kleinen Instrumenten werden die Wurzeln gereinigt, geglättet und poliert. Damit das entzündete Gewebe intensiv behandelt werden und heilen kann, werden zusätzlich Salben oder Fluoride aufgetragen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Gegebenenfalls wird die Behandlung durch eine Lasertherapie ergänzt. Durch den Lasereinsatz wird eine zusätzliche Desinfektion erreicht.
Wie lange dauert eine Parodontosebehandlung?
Eine Parodontosebehandlung kann je nach parodontalem Befund 2 - 4 Behandlungssitzungen erfordern. Eine Parodontalerkrankung kann immer wieder neu auftreten, weshalb eine gewissenhafte Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt unabdingbar sind – besonders bei Patienten, die bereits eine Parodontalerkrankung hatten.
Eine Parodontosebehandlung kann je nach parodontalem Befund 2 - 4 Behandlungssitzungen erfordern. Eine Parodontalerkrankung kann immer wieder neu auftreten, weshalb eine gewissenhafte Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt unabdingbar sind – besonders bei Patienten, die bereits eine Parodontalerkrankung hatten.
Wann ist eine Parodontosebehandlung notwendig?
Indikatoren sind z.B. geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder auch Lockerung der Zähne. In einigen Fällen erreichen wir schon durch die professionelle Zahnreinigung, in der die weichen und fest anhaftenden Beläge und Konkremente entfernt werden, eine wesentliche Besserung der Symptome.
Indikatoren sind z.B. geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder auch Lockerung der Zähne. In einigen Fällen erreichen wir schon durch die professionelle Zahnreinigung, in der die weichen und fest anhaftenden Beläge und Konkremente entfernt werden, eine wesentliche Besserung der Symptome.
Wie kann man Parodontitis vorbeugen?
Eine gute Prophylaxe und regelmäßig durchgeführte professionelle Zahnreinigungen sind unbedingt zu empfehlen.
Eine gute Prophylaxe und regelmäßig durchgeführte professionelle Zahnreinigungen sind unbedingt zu empfehlen.
Wie oft muss eine Parodontosebehandlung durchgeführt werden?
Die Anzahl der Behandlungen bestimmt das individuelle Krankheitsbild. Ein- bis zweimal jährlich sollte ein parodontaler Befund erstellt werden, um den weiteren Verlauf der Parodontitiserkrankung zu dokumentieren und zu analysieren. Auf diese Weise kann ein Rezidiv (Rückfall) frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Die Anzahl der Behandlungen bestimmt das individuelle Krankheitsbild. Ein- bis zweimal jährlich sollte ein parodontaler Befund erstellt werden, um den weiteren Verlauf der Parodontitiserkrankung zu dokumentieren und zu analysieren. Auf diese Weise kann ein Rezidiv (Rückfall) frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Kann Parodontitis medikamentös behandelt werden?
Die wichtigste Voraussetzung für den dauerhaften Behandlungserfolg ist nicht die Einnahme von Medikamenten, sondern die regelmäßige Nachsorge und Kontrolle sowie die umfassende und konsequente häusliche Mundhygiene. Ferner trägt die regelmäßige Teilnahme an unserem Prophylaxeprogramm mit professioneller Zahnreinigung in hohem Maße zum Langzeiterfolg einer Zahnfleischbehandlung bei.
Die wichtigste Voraussetzung für den dauerhaften Behandlungserfolg ist nicht die Einnahme von Medikamenten, sondern die regelmäßige Nachsorge und Kontrolle sowie die umfassende und konsequente häusliche Mundhygiene. Ferner trägt die regelmäßige Teilnahme an unserem Prophylaxeprogramm mit professioneller Zahnreinigung in hohem Maße zum Langzeiterfolg einer Zahnfleischbehandlung bei.
Wie sieht eine Parodontosebehandlung aus?
Nach der Vorreinigung der Zahnfleischtaschen ist das Hauptziel der Parodontosebehandlung, den so genannten Biofilm, der die Parodontitis-Bakterien enthält, zu entfernen. Dies geschieht durch eine Wurzelglättung. Mit kleinen Instrumenten werden die Wurzeln gereinigt, geglättet und poliert. Damit das entzündete Gewebe intensiv behandelt werden und heilen kann, werden zusätzlich Salben oder Fluoride aufgetragen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Gegebenenfalls wird die Behandlung durch eine Lasertherapie ergänzt. Durch den Lasereinsatz wird eine zusätzliche Desinfektion erreicht.
Wie lange dauert eine Parodontosebehandlung?
Eine Parodontosebehandlung kann je nach parodontalem Befund 2 - 4 Behandlungssitzungen erfordern. Eine Parodontalerkrankung kann immer wieder neu auftreten, weshalb eine gewissenhafte Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt unabdingbar sind – besonders bei Patienten, die bereits eine Parodontalerkrankung hatten.
Wann ist eine Parodontosebehandlung notwendig?
Indikatoren sind z.B. geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder auch Lockerung der Zähne. In einigen Fällen erreichen wir schon durch die professionelle Zahnreinigung, in der die weichen und fest anhaftenden Beläge und Konkremente entfernt werden, eine wesentliche Besserung der Symptome.
Wie kann man Parodontitis vorbeugen?
Indikatoren sind z.B. geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder auch Lockerung der Zähne. In einigen Fällen erreichen wir schon durch die professionelle Zahnreinigung, in der die weichen und fest anhaftenden Beläge und Konkremente entfernt werden, eine wesentliche Besserung der Symptome.
Wie oft muss eine Parodontosebehandlung durchgeführt werden?
Die Anzahl der Behandlungen bestimmt das individuelle Krankheitsbild. Ein- bis zweimal jährlich sollte ein parodontaler Befund erstellt werden, um den weiteren Verlauf der Parodontitiserkrankung zu dokumentieren und zu analysieren. Auf diese Weise kann ein Rezidiv (Rückfall) frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Kann Parodontitis medikamentös behandelt werden?
Die wichtigste Voraussetzung für den dauerhaften Behandlungserfolg ist nicht die Einnahme von Medikamenten, sondern die regelmäßige Nachsorge und Kontrolle sowie die umfassende und konsequente häusliche Mundhygiene. Ferner trägt die regelmäßige Teilnahme an unserem Prophylaxeprogramm mit professioneller Zahnreinigung in hohem Maße zum Langzeiterfolg einer Zahnfleischbehandlung bei.
Weitere Themen
Unsere Praxis im Video
Erfahren Sie mehr über unsere Motivation & unsere Leistungen. Lernen Sie unsere Praxis auch in bewegten Bildern kennen.