Implantat oder Brücke - was ist die bessere Alternative?
Implantat oder Brücke - was ist die bessere Alternative?
Brücken und Implantate zählen zu den gängigsten Methoden, um Zahnlücken zu schließen. Beide Varianten stellen gute Möglichkeiten des Zahnersatzes dar, beruhen aber auf unterschiedlichen Behandlungskonzepten. Ob ein Implantat oder eine Brücke besser geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, vor allem vom individuellen Befund des jeweiligen Patienten. Der folgende Beitrag erklärt die Unterschiede und beschreibt die Vor- und Nachteile der beiden Zahnersatzarten.
Was ist haltbarer - Implantat oder Brücke?
Pauschal lässt sich die Frage nach der längeren Haltbarkeit nicht beantworten. Es gibt auch keine aussagekräftigen Untersuchungen oder Studien dazu. Die Lebensdauer von Implantaten hängt vor allem von der Substanz des Kieferknochens ab. Bei einer Brücke kommt es auf die Stabilität der benachbarten Pfeilerzähne an. Darüber hinaus spielen die Qualität der verwendeten Materialien und das Können des behandelnden Arztes eine wichtige Rolle.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass beide Arten von Zahnersatz bei den Patienten lange halten, die nicht rauchen, wenig oder gar keinen Alkohol trinken, auf eine gute Mundhygiene achten und ihre Zähne in regelmäßigen Abständen professionell reinigen lassen (professionelle Zahnreinigung) Ist der Kieferknochen gesund, kann ein langer, stabiler Halt von Implantaten gewährleistet werden. Die Lebensdauer einer Brücke hängt entscheidend davon ab, wie gesund und fest die angrenzenden Zähne sind.
Eine Brücke kann unter günstigen Voraussetzungen zehn Jahre und länger ihren Dienst tun. Hier gilt: Je größer die Brücke ist, desto kürzer die Haltbarkeit. Ein Kariesbefall der Pfeilerzähne verringert die Lebensdauer ebenfalls.
Implantate werden allgemein als haltbarer angesehen und können unter Umständen Jahrzehnte überdauern. Das größte Risiko für einen Verlust besteht in den ersten Wochen und Monaten, wenn ein Implantat nicht richtig einheilt. Rauchen, Zähneknirschen sowie Entzündungen des Zahnfleisches können die Lebensdauer ebenfalls verkürzen.
Warum ein Implantat statt einer Brücke wählen?
Wenn alle Voraussetzungen stimmen, ist ein Implantat ein langlebiger Zahnersatz mit einer hohen Stabilität. Die Einsatzmöglichkeiten sind im Vergleich zu einer Brücke nicht begrenzt. Implantate ersetzen fehlende Zähne 1:1, wodurch die ursprüngliche Funktionsweise wiederhergestellt wird. Außerdem wirken sie als Zahnersatz ästhetischer und natürlicher als eine Brücke. Einer der wichtigsten Vorteile von Implantaten ist aber wohl, dass die Substanz umliegender, gesunder Zähne unberührt bleibt, da sie nicht wie bei einer Brücke abgeschliffen werden müssen.
Was sind die Nachteile von Implantaten?
Implantate sind allerdings nicht für jeden Menschen die optimale Lösung und haben durchaus ihre Nachteile. Wenn Sie sich als betroffene Person für diese Art von Zahnersatz entschieden haben und keinen anderen wollen, muss auf jeden Fall ein gesunder und starker Kieferknochen vorliegen. Ist dies nicht der Fall, kann Ihr Zahnarzt einen Knochenaufbau durchführen, was aber die Behandlungszeit insgesamt deutlich verlängert. Ein weiteres Problem stellt die eigentliche Implantation dar, denn es handelt sich um einen chirurgischen Eingriff, der unter Narkose stattfindet. Dabei kann es, wie bei jeder Operation, durchaus zu Komplikationen kommen. Nicht zuletzt spielen auch die Kosten eine Rolle. Implantate werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt, sondern gehen zu Lasten des Patienten. Die Kassen übernehmen lediglich die Regelversorgung, die dem Festzuschuss zu einer Brücke entspricht. Das sind etwa 10 % bis 30 % der Kosten. Je nach Umfang des Zahnersatzes können Implantate also deutlich teurer werden.
Was spricht gegen eine Brücke?
Falls Sie durch Karies oder einen Unfall einen oder mehrere Zähne verloren haben, ist eine Brücke eventuell ein sinnvoller und relativ kostengünstiger Ersatz, nicht zuletzt, weil auch die Behandlung nicht allzu lange dauert. Gegen eine Brücke spricht jedoch, dass die Behandlung nicht nur auf die Zahnlücke beschränkt ist, sondern auch die benachbarten Zähne betrifft. Denn diese müssen für einen guten Halt der Brücke zu einem guten Teil abgeschliffen werden. Sie verlieren dadurch also gesunde Zahnsubstanz, und das Risiko für Kariesbefall an den Kronenrändern erhöht sich.
Wann ist ein Implantat sinnvoll?
Es gibt einige gute Gründe, wann und für wen ein Implantat sinnvoll ist und die Vorteile gegenüber einer Brücke oder einer Prothese überwiegen. Wenn zum Beispiel nur ein einzelner Zahn ersetzt werden muss, ist ein Implantat die beste Lösung, sofern der Kieferknochen intakt ist. Denn für eine Brücke müssten ansonstenfür einen Zahn zwei Nachbarzähne angeschliffen bzw. bereits vorhandene Kronen oder Füllungen entfernt werden. In manchen Fällen entscheidet auch die Größe oder die Lage der Zahnlücke darüber, ob Implantate sinnvoll sind. Eine Brücke ersetzt maximal drei Zähne. Ist die Lücke größer, kommt außer Implantaten nur noch ein herausnehmbarer Zahnersatz in Frage, der sowohl ein funktionelles als auch ästhetisches Problem darstellen kann.
Sie können sich noch nicht zwischen Implantat oder Brücke entscheiden?
Rufen Sie uns einfach an 0211- 46 46 60 oder vereinbaren Sie jetzt online einen Termin mit uns und besuchen Sie uns anschließend in unsere Zahnarztpraxis in Düsseldorf. Wir untersuchen den Zustand der zu füllenden Zahnlücke, Ihre Zähne insgesamt sowie Ihren Kieferknochen. Danach können wir Sie eingehend beraten, ob ein Implantat oder eine Brücke für Sie sinnvoller ist und wie die entsprechende Behandlung ablaufen wird. Im Vordergrund steht bei FineDent jederzeit, dass Sie mit unseren Leistungen und am Ende auch mit Ihrem Zahnersatz rundum zufrieden sind und sich wohlfühlen.
Was ist haltbarer - Implantat oder Brücke?
Pauschal lässt sich die Frage nach der längeren Haltbarkeit nicht beantworten. Es gibt auch keine aussagekräftigen Untersuchungen oder Studien dazu. Die Lebensdauer von Implantaten hängt vor allem von der Substanz des Kieferknochens ab. Bei einer Brücke kommt es auf die Stabilität der benachbarten Pfeilerzähne an. Darüber hinaus spielen die Qualität der verwendeten Materialien und das Können des behandelnden Arztes eine wichtige Rolle.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass beide Arten von Zahnersatz bei den Patienten lange halten, die nicht rauchen, wenig oder gar keinen Alkohol trinken, auf eine gute Mundhygiene achten und ihre Zähne in regelmäßigen Abständen professionell reinigen lassen (professionelle Zahnreinigung) Ist der Kieferknochen gesund, kann ein langer, stabiler Halt von Implantaten gewährleistet werden. Die Lebensdauer einer Brücke hängt entscheidend davon ab, wie gesund und fest die angrenzenden Zähne sind.
Eine Brücke kann unter günstigen Voraussetzungen zehn Jahre und länger ihren Dienst tun. Hier gilt: Je größer die Brücke ist, desto kürzer die Haltbarkeit. Ein Kariesbefall der Pfeilerzähne verringert die Lebensdauer ebenfalls.
Implantate werden allgemein als haltbarer angesehen und können unter Umständen Jahrzehnte überdauern. Das größte Risiko für einen Verlust besteht in den ersten Wochen und Monaten, wenn ein Implantat nicht richtig einheilt. Rauchen, Zähneknirschen sowie Entzündungen des Zahnfleisches können die Lebensdauer ebenfalls verkürzen.
Warum ein Implantat statt einer Brücke wählen?
Wenn alle Voraussetzungen stimmen, ist ein Implantat ein langlebiger Zahnersatz mit einer hohen Stabilität. Die Einsatzmöglichkeiten sind im Vergleich zu einer Brücke nicht begrenzt. Implantate ersetzen fehlende Zähne 1:1, wodurch die ursprüngliche Funktionsweise wiederhergestellt wird. Außerdem wirken sie als Zahnersatz ästhetischer und natürlicher als eine Brücke. Einer der wichtigsten Vorteile von Implantaten ist aber wohl, dass die Substanz umliegender, gesunder Zähne unberührt bleibt, da sie nicht wie bei einer Brücke abgeschliffen werden müssen.
Was sind die Nachteile von Implantaten?
Implantate sind allerdings nicht für jeden Menschen die optimale Lösung und haben durchaus ihre Nachteile. Wenn Sie sich als betroffene Person für diese Art von Zahnersatz entschieden haben und keinen anderen wollen, muss auf jeden Fall ein gesunder und starker Kieferknochen vorliegen. Ist dies nicht der Fall, kann Ihr Zahnarzt einen Knochenaufbau durchführen, was aber die Behandlungszeit insgesamt deutlich verlängert. Ein weiteres Problem stellt die eigentliche Implantation dar, denn es handelt sich um einen chirurgischen Eingriff, der unter Narkose stattfindet. Dabei kann es, wie bei jeder Operation, durchaus zu Komplikationen kommen. Nicht zuletzt spielen auch die Kosten eine Rolle. Implantate werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt, sondern gehen zu Lasten des Patienten. Die Kassen übernehmen lediglich die Regelversorgung, die dem Festzuschuss zu einer Brücke entspricht. Das sind etwa 10 % bis 30 % der Kosten. Je nach Umfang des Zahnersatzes können Implantate also deutlich teurer werden.
Was spricht gegen eine Brücke?
Falls Sie durch Karies oder einen Unfall einen oder mehrere Zähne verloren haben, ist eine Brücke eventuell ein sinnvoller und relativ kostengünstiger Ersatz, nicht zuletzt, weil auch die Behandlung nicht allzu lange dauert. Gegen eine Brücke spricht jedoch, dass die Behandlung nicht nur auf die Zahnlücke beschränkt ist, sondern auch die benachbarten Zähne betrifft. Denn diese müssen für einen guten Halt der Brücke zu einem guten Teil abgeschliffen werden. Sie verlieren dadurch also gesunde Zahnsubstanz, und das Risiko für Kariesbefall an den Kronenrändern erhöht sich.
Wann ist ein Implantat sinnvoll?
Es gibt einige gute Gründe, wann und für wen ein Implantat sinnvoll ist und die Vorteile gegenüber einer Brücke oder einer Prothese überwiegen. Wenn zum Beispiel nur ein einzelner Zahn ersetzt werden muss, ist ein Implantat die beste Lösung, sofern der Kieferknochen intakt ist. Denn für eine Brücke müssten ansonstenfür einen Zahn zwei Nachbarzähne angeschliffen bzw. bereits vorhandene Kronen oder Füllungen entfernt werden. In manchen Fällen entscheidet auch die Größe oder die Lage der Zahnlücke darüber, ob Implantate sinnvoll sind. Eine Brücke ersetzt maximal drei Zähne. Ist die Lücke größer, kommt außer Implantaten nur noch ein herausnehmbarer Zahnersatz in Frage, der sowohl ein funktionelles als auch ästhetisches Problem darstellen kann.