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Veneers: Der Weg zum filmreifen Lächeln

Ein strahlendes Lächeln wie die Hollywood-Stars mit ebenmäßigen, weißen Zähnen und ganz natürlich – das ist dank moderner Zahnästhetik auch für Nicht-Prominente möglich. Das Geheimnis sind häufig Veneers oder Non-prep Veneers. Die Zahnarztpraxis „Finedent“ zeigt auf, was hinter diesem Geheimnis steckt, wie die Behandlung erfolgt und wie viel Veneers kosten.

Was unterscheidet Veneers von der Non-prep Variante?

Veneers sind hauchdünne Keramikverblendungen, die individuell für jeden Zahn je nach Form und Farbe angefertigt werden. Dadurch werden kleine Zahnfehlstellungen, unansehnliche Füllungen, abgebrochene oder verfärbte Zähne schonend und dauerhaft ausgeglichen. Dank der naturtreuen Nachbildung gibt es optisch keinen Unterschied zu den natürlichen Zähnen, sie sind nicht bruchanfällig, gut verträglich und haben eine hohe Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren. Der Zahnschmelz wird bei Veneers nur minimal abgetragen, um die Verblendschale an dem Zahn zu befestigen. Bei Non-prep-Veneers wird darauf komplett verzichtet und sie werden ohne vorheriges Schleifen, ohne Betäubung und ohne Bohrer auf den zu korrigierenden Zahn aufgeklebt.

Veneer-Behandlung in sechs Schritten

In der Zahnarztpraxis „Finedent“ erfolgt die Veneer-Behandlung nach folgendem Ablauf:

  1. Beratung und Bestandsaufnahme: Der Zahnarzt prüft den Zustand des Gebisses und klärt ab, ob sich Veneers zur Zahnkorrektur eignen. Zur Veranschaulichung werden Fotos von der Zahnfront beim Sprechen und Lächeln erstellt.
  2. Heil- und Kostenplan: Nach dem Beratungsgespräch erhält der Patient einen detaillierten Behandlungsplan inklusive der Kosten.
  3. Zahnreinigung zur Vorbereitung: Zu Behandlungsbeginn findet, wenn nötig, eine professionelle Zahnreinigung statt. Optional werden auch ältere Füllungen erneuert und vorhandene Karies behandelt. Im nächsten Schritt wird der Zahnschmelz angeschliffen. Bei Non-prep Veneers entfällt dieser Schritt.
  4. Simulation: Der Zahnarzt nimmt einen Abdruck der behandelten Zähne. Bis zur Fertigstellung der Veneers erhält der Patient provisorische Kunststoff-Veneers, die auch zur ästhetischen Kontrolle dienen.
  5. Herstellung im hauseigenen Dentallabor: Die Veneers werden im praxiseigenen Meisterlabor aus biokompatibler Vollkeramik hergestellt. Die Zahntechniker sind auch am Behandlungsstuhl dabei und können so Farbbestimmungen, Anproben und Optimierungen direkt vornehmen.
  6. Anbringen der Veneers: Im letzten Termin befestigt der Zahnarzt die hauchdünnen Keramikschalen dauerhaft auf den Zähnen. Das metallfreie Veneer wird mit einem zahnmedizinischen Spezialkleber auf den Zahnschmelz befestigt. LED-Licht sorgt dafür, dass der Kleber ausgehärtet und sich die Verblendschale fest mit dem Zahn verbindet.

Kosten der Behandlung

Die Kosten von Veneers aus hochwertiger Keramik liegen je nach behandeltem Zahn und abhängig vom Umfang und Anzahl benötigter Veneers zwischen 700 und 1.000 Euro pro Zahn. Non-prep Veneers kosten pro Verblendung etwa 500 bis 800 Euro. Da es sich bei einem Veneer in der Regel um eine kosmetische Behandlung der ästhetischen Zahnheilkunde handelt, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse keine Behandlungskosten. Bei Zusatzversicherungen oder privaten Krankenkassen hängt die Kostenübernahme vom vereinbarten Vertrag ab.

Erfindung aus Hollywood

Übrigens: Veneers stammen tatsächlich aus Hollywood. In den 30er Jahren hat der amerikanische Zahnarzt Charles Pincus den Leinwandstars Marilyn Monroe und James Dean mit Keramikschalen zum filmreifen Lächeln verholfen.

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